Das T-Bild setzt sich aus einer Vielzahl kleinerer Bilder (bzw. Bildelementen) zusammen. Diese Elemente können sowohl einzeln präsentiert werden, als auch in verschiedenen Kombinationen miteinander verbunden werden
Allerdings ist das Transformationsbild keineswegs bloß als eine Art Bilderhängung zu verstehen. Im Vordergrund steht die innovative künstlerische Konzeption. Der Kunstmaler transformiert praktisch die einzelnen Bildelemente schon während des Schaffensprozesses. Die Elemente werden beim Malen immer wieder gedreht und neu miteinander kombiniert. Dadurch entstehen miteinander kompatible Einzelbilder, die sich im Endeffekt zu einer Komposition zusammensetzen, zu einem Transformationsbild.
Der kreative Prozess ist nach Fertigstellung der Malerei nicht zu Ende. Immer neue Kombinationen können beim Hängen ausprobiert werden, um möglichst starke künstlerische und gestalterische Wirkung im architektonischen Raum zu erreichen. Die Bilder können sowohl zusammen auf einer Wand oder getrennt in einem Raum bzw. Räumen oder Gebäuden verteilt werden. Jedem Element bleibt dabei auch seine Eigenschaft als Einzelwerk erhalten. Je nach Raumsituation kann mit einem Transformationsbild experimentiert werden, zum Beispiel um in gewissen Zeitabständen für Abwechslung zu sorgen.
Der Künstler begrenzt sich in seinem Schaffen nicht nur auf das Genre der Malerei. Objektkunst (UBB-Palette) und digitales Printing wurden schon als T-Bild umgesetzt. Mit unentdeckten kreativen Möglichkeiten wird experimentiert und weitere Anwendungsbereiche werden erschlossen.